Ruth Bormann

Sopran

Auftritte im Linzer Konzertverein:

01.12.2004, Festkonzert 85 Jahre Linzer Konzertverein

Die in Tallahassee (Florida) geborene Künstlerin erhielt ihre Stimmausbildung an der Yale School of Music und setzte ihre Studien privat bei Marlena Malas (New York) und Joan Heller (Boston) fort. Unter anderem gewann sie Preise bei den Metropolitan Opera
Auditions (1985), beim Minnesota State Arts Board (1990) und der Jerome Foundation (1990). Nach Engagements an der Oper von St. Louis, beim Banff Opera Festival in Canada sowie Konzertauftritten mit dem Calgary Philharmonie Orchestra sang sie 1991 „Die Zirkusprinzessin“ am Stadttheater St. Polten sowie 1992 die Violetta in „La traviata“ am Stadttheater Bregenz. Seit 1992 mit einem festen Vertrag am Linzer Landestheater, ist Ruth Bormann dem Publikum noch bestens u. a. als Fiordiligi (Cosi fan tutte), Elvira (Ernani), Gräfin Almaviva (La nozze di Figaro), Olympia/ Antonia/Giulietta (Hoffmanns Erzählungen), Luise (Der junge Lord) und Elettra (Idomeneo) in Erinnerung. 1995 debütierte sie als Tochter in Hindemiths „Cardillac“ an der Wiener Staatsoper. In der Spielzeit 1996/97 wiederholte sie dort diese Partie und sang am Stadttheater Luzern die Vitellia (La demenza di Tito). In dieser Saison singt sie Ygramul und Uyulala (Die unendliche Geschichte) und Fata Morgana (Die Liebe von drei Orangen).

(2004)