1. Tenor
Auftritte im Linzer Konzertverein:
04.12.2019, Festkonzert (1. Tenor)
02.12.2009, Jubiläumskonzert 90 Jahre LINZER KONZERTVEREIN
30.11.2005, Jubiläumskonzert 160 Jahre Linzer Singakademie

Kurt Azesberger erhielt seine erste Musikausbildung als Altsolist bei den Sängerknaben des Stiftes St. Florian. Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Hilde Rössl-Majdan, Kurt Equiluz und Peter Schreier.
Kurt Azesbergers internationale Konzerttätigkeit führte ihn in die großen europäischen Musikzentren, wo er sich in der internationalen Musikwelt einen Namen gemacht hat.
Konzerte mit Musik des 20. Jahrhunderts sind ebenso wesentlicher Bestandteil seiner künstlerischen Tätigkeit wie Liederabende, denen er sich mit besonderer Liebe in den wichtigsten Zentren des Liedgesangs widmet.
Zu seinen Glanzpartien auf der Opernbühne gehören Rollen in Mozartopern ebenso wie Richard Wagner und Alban Berg. Zwischen Liederabenden mit Werken von Franz Schubert und der Kirchenoper von Thomas Daniel Schlee „Ich, Hiob“ demonstriert er die ganze Bandbreite seiner gestalterischen Möglichkeiten.
Mit „Ich, Hiob“, uraufgeführt im Carinthischen Sommer 2007, einer Wiederaufnahme im Sommer 2008, feierte er Ende März 2009 in der Minoritenkirche in Linz einen großen Erfolg. Für seine Darstellung war er in den höchsten Tönen gelobt worden. Die Tageszeitung „Die Presse“ sprach mit Recht vom „Sänger des Jahres“.
Zu den geplanten Aufführungen für 2009 zählen Joseph Haydns „Schöpfung“ im Festspielhaus Salzburg, das Eröffnungskonzert des Internationalen Brucknerfestes in Linz und das Festkonzert des LINZER KONZERTVEREINS im Dezember 2009 im Brucknerhaus Linz.
Als CD liegen unter anderem vor: ein Mitschnitt von Franz Schmidts „Das Buch mit sieben Siegeln“ aus dem Wiener Musikverein unter Horst Stein, Johann Sebastian Bachs „Cantatae Profanae“ und Reinhard Keisers „Krösus“, beide unter René Jacobs, Franz Schuberts „Lazarus“ unter Helmuth Rilling, Arnold Schönbergs „Jakobsleiter“ unter Eliahu Inbal, Jean Francaix‘ „L’Apocalypse Selon St. Jean“, „Missae breves“ von Wolfgang Amadeus Mozart unter Nikolaus Harnoncourt und die „Krönungsmesse“ unter Leopold Hager.
(2009)