Sopran

Elisabeth Wimmer studierte Gesang am „Institut für Gesang und Musiktheater“ der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Julia Bauer-Huppmann sowie Lied und Oratorium bei Charles Spencer. Trotz ihrer Jugend blickt die Österreicherin Elisabeth Wimmer bereits auf eine vielbeachtete Konzerttätigkeit im In- und Ausland zurück. Ihre Verpflichtungen führten sie unter anderem nach Italien, Großbritannien, Deutschland und Spanien.
In ihrem Streben nach Perfektion besuchte die Sopranistin zahlreiche Meisterkurse und bekam so u.a. von Kurt Widmer, Claudia Visca und Rosalind Plowright wichtige Impulse. Ein Studienaufenthalt am Royal College of Music in London bei Janis Kelly stellte ebenfalls eine prägende Erfahrung in ihrer musikalischen Ausbildung dar.
Im Sommer 2009 wurde die Sängerin mit dem Kantorenpreis der Marienkirche Husum ausgezeichnet. Sie ist Preisträgerin der Walter und Charlotte Hamel Stiftung, des Heinrich-Strecker Wettbewerbs für Wienerlied und Operette 2009, des Wettbewerbs „Gradus ad Parnassum“ 2009 und „Musica Juventutis“ 2010.
Seit Herbst 2010 ist sie am Nationaltheater Weimar engagiert und hier u.a. in den Rollen Susanna („Le Nozze di Figaro“), Gretchen („Der Wildschütz“ von Lortzing), Zerlina („Don Giovanni“), Pamina („Zauberflöte“ ), Sophie („Werther“), sowie als Nanetta in Verdis „Falstaff“ zu erleben. In der kommenden Spielzeit 2014/15 wird sie als Musetta in der Bohème und als Sophie im Rosenkavalier debütieren.
Vom Barock bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Konzertrepertoires von Elisabeth Wimmer. Mit Griegs Schauspielmusik Peer Gynt war sie im Herbst 2013 als Solveig mit der Staatskapelle Weimar in der Weimarhalle zu Gast. Zu ihren Konzertpartnern gehören weiters die Camerata Salzburg, das Ensemble Sonare, das Bach Consort Wien, das Wiener Jeunesse Orchester, die Sinfonietta Baden, L’Orfeo und viele andere.
(2014)