Robert Bauerstatter

Viola

Auftritte im Linzer Konzertverein:

28.11.2012, Sinfoniekonzert
27.11.1996, Sinfoniekonzert

Robert Bauerstatter wurde 1971 in Linz geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren an der Musikvolksschule in Leonding, die weitere musikalische Ausbildung erfolgte am Musikgymnasium Linz sowie am Bruckner-Konservatorium, wo er ab 1985 Violine bei Eberhart Schuster studierte, ehe er 1987 zur Viola wechselte und bei Franz Wall Unterricht nahm.

Ab 1989, also noch vor der im Jahre 1990 in Linz mit Auszeichnung abgelegten Matura, setzte er das Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Siegfried Führlinger und von 1996 an in der Klasse von Prof. Peter Ochsenhofer fort, wo er im Jahre 2000 die Diplomprüfung mit Auszeichnung bestand. Meisterkurse unter anderem bei Prof. Wolfgang Klos und Gèrard Caussè.

Von 1998 bis 2001 war Robert Bauerstatter Bratschist des Niederösterreichischen Tonkünstlerorchesters. Seit September 2001 ist er Mitglied des Orchesters der Wiener Staatsoper, seit 2004 Mitglied der Wiener Philharmoniker als Stimmführer der Bratschengruppe.

Parallel zur Orchestertätigkeit widmet sich Robert Bauerstatter intensiv der Kammermusik, wobei er regelmäßig mit dem Wiener Philharmonia Ensemble, dem Wiener Kammerensemble, dem Ensemble Wiener Collage, dem Küchl-Quartett und anderen Kammermusikformationen.

Wiederholt spielte er auch bei offiziellen philharmonischen Feiern, etwa beim Besuch des Japanischen Kaiserpaares in Wien (Juli 2002), bei der Einweihung der Kapelle im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen (Oktober 2003) oder beim 15-Jahr-Jubiläum der Goldbullionmünze „Wiener Philharmoniker“ in München (Oktober 2004).

(2011)