Tenor
Auftritte im Linzer Konzertverein:
01.12.2004, Festkonzert 85 Jahre Linzer Konzertverein
28.04.2004, Jubiläumskonzert
Eric Laporte, 1999 Preisträger im Belvedere Wettbewerb Wien und im Jeunesses Musicales du Canada Singing Competition, ist einer der kommenden Tenöre Kanadas. Er debütierte an der Opera de Montreal in der Partie des Nemorino in „l’Elisir d’amore“ und ging mit dieser Produktion auf eine Kanada-Tournee. Sein europäisches Debüt folgte im September 2000 am Landestheater Salzburg, wo er als Tamino in „Die Zauberflöte“ auf der Bühne stand und als Mozartinterpret großen Anklang fand.
Ab Februar 2001 war Laporte Ensemblemitglied des Landestheaters Linz und begeisterte Publikum und Presse, die ihm u.a. neben seinem stimmlichen Potential das gewisse Etwas. „attestierte“, das ihn aus der Endlosreihe der Tenöre heraushebe: eine unglaubliche komödiantische Ader (Oberösterreichische Nachrichten). Über seinen Ferrando in „Cosi fan tutte“ war zu lesen: „Als vokale Delikatesse servierte Eric Laporte mit kultivierter Phrasierung und tenoralem Klangreiz die berühmte Arie „Un aura amorosa“. (Salzburger Nachrichten).
In Linz verkörperte er Ernesto in „Don Pasquale“, den Italienischen Sänger in „Der Rosenkavalier“, Libenskof in „Die Reise nach Reims“, Nemorino in „l’Elisir d’amore“, Ferrando in „Cosi fan tutte“, Camille in „Die lustige Witwe“ und Fenton in „Die lustigen Weiber von Windsor“.
Laporte gastiert periodisch an verschiedenen Opernhäusern (u.a. in Köln. Düsseldorf), bei Festspielen (u.a. dem Brucknerfest Linz) und mit diversen Orchestern in Europa und Nordamerika. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist er am Theater der Bundesstadt Bonn engagiert und wird in den Rollen Jonathan in Handels „Saul“, Tamino in „Die Zauberflöte“, Conte Almaviva in „Il Barbiere di Siviglia“, und als Titelfigur in Rameaus „Dardanus“ zu sehen und zu hören sein.
Laportes Repertoire umfasst auch viele französische Partien seines Faches, u.a. Des Grieux „Manon“, Nadir „Die Perlenfischer“ und Chappelou „Der Postillon von Longjumeau“. Liederzyklen, mèlodies francaises und verschiedene geistliche Werke des 17. und 18. Jahrhunderts komplettieren sein Repertoire.
(2004)